Mittwoch, 29. Oktober 2014

Wieder mal die Zeitumstellung

Die Zeitumstellung haben wir geschafft. Wieder einmal. Keiner will diesen Quatsch eigentlich, warum nur werden wir immer noch gegen unseren Willen drangsaliert?

Wir sind das Volk!


Wenn es auch nur ein klitzekleines Problem unseres Alltags ist, so betrifft es doch die meisten Menschen. Und es gibt nicht wenige, die sogar unter dieser Zeitverschiebung leiden. Keiner will das von den 80 Millionen Deutschen (ach nein, soviele sind wir ja gar nicht mehr, aber immer noch nahe dran), und trotzdem wird uns das von ein paar hundert da oben aufgezwungen.

100 bestimmen über 80 Millionen, was die zu tun haben!!

Dieses Mal geht es ja wieder zurück zur Normalzeit, aber im Frühjahr ist es für manchen besonders schwer.
Meine Frühschicht beginnt um 5 Uhr. Weil ich eine Stunde bis zur Arbeit brauche, muß ich um  4 los. Weil ich morgens nicht der Schnellste bin, stehe ich um 3 auf.

Im Frühjahr stehe ich dann also schon um 2 Uhr auf! Das ist unmenschlich! Nur weil die paar Futzies da oben nicht bin der Lage sind, den ganzen Blödsinn wieder rückgängig zu machen.

Klar, gehen würde das schon, aber da steckt auch eine Menge Arbeit und "Wissen" dahinter. Und da hat plötzlich keiner mehr Interesse daran. Denn damit kann man ja kein Geld verdienen!

Und weiter muß das gewöhnliche Volk leiden, wenn es im Frühjahr wieder heißt: Die Uhren werden vorgestellt, ihr müßt jetzt alle früher aus dem Bett, und uns ist (das Volk) im Grunde ganz egal.

Montag, 29. September 2014

Dicke Augen vom Internet?

Manchmal kann man seinen Augen etwas Gutes tun. Manchmal auch nicht. Über letzteres bin ich heute gestolpert.
Was war passiert?

Webseite schlecht lesbar

Ich habe wieder mal ein paar Bookmarkseiten durchforstet, da kam mir die Idee: Trage doch Deine eigene Seite auch hier ein!
Wenn ich öfter nach Informationen suche, machen andere das vielleicht auch, und dann finden sie mich und meinen Blog.

Gesagt, getan. Angemeldet, per Email bestätigt, und es geht los!
Oder eben auch nicht.
Ich nutze zwar eine Lesebrille, die auch völlig ausreicht normalerweise.

Aber das hier ging gar nicht:

Manchmal ist der Kontrast und die Größe von Webseiten kaum lesbar.
Den Text konnte ich kaum verfassen, die Schrift war winzig klein auf meinem 23er Bildschirm.
Aber das Schlimmste: Die Buchstaben wurde  hellgrau auf weißem Grund ausgegeben.
Das kann doch keiner lesen!

Ich habe es dann doch hinbekommen, hat aber ganz schön lange gedauert und ehrlich: Ein zweites mal mache ich das nicht mehr!

Vielleicht sollten sich die Betreiber von Webseiten einmal ihre eigenen Seiten ansehen und einen Probedurchgang machen.

Wenn nicht, dann haben sie bald keine Kunden mehr, weil die entweder blind geworden sind, oder gleich wieder abspringen bei so einem schlechtem Bild.

Fernsehbild auch


Aber irgendwie scheint das ja heute so modern zu sein, anderer Leute Augen kaputt zu machen.
Das ist bei meinem Fernseher auch so:

Großes Bild (über 90cm Diagonale), scharfes Bild.
Aber nur bei HD - Ausstrahlung.

Anfangs konnte man andere Sender, die nicht in HD waren, noch sehen. Heute kaum noch: Die Auflösung ist so miserabel, daß einem nach ein paar Minuten gleich die Augen wehtun.

Zum Glück kann man aber abschalten.

Sonntag, 31. August 2014

Mein Lichtwecker - schönes morgentliches Aufwachen

Im Sommer ist das Aufstehen in der Frühe ja schön:
Schon beizeiten wird es hell, die Sonne bringt gleich gute Laune beim Aufstehen, und warm ist es ja im Sommer auch.
Aber wehe, wenn sich das Jahr dem Ende zuneigt!
Die Tage werden wieder kürzer, und morgens ist es schon stockdunkel, wenn wir aufstehen müssen.

Morgens früh aufstehen

Ein Lichtwecker simuliert einen natürlichen Sonnenaufgang


Jetzt haben wir oft gar keine richtige Lust mehr, das schöne warme Bett zu verlassen. Aber:
Der Wecker schrillt laut, oder der eingestellte Radiowecker weckt uns mit lauter Musik, natürlich einem Titel, den wir auf der Abschussliste haben...
Gequält schälen wir uns aus dem gemütlichem Bett und sind stinkig und schlecht gelaunt, wie ein Morgenmuffel.
Ja gibt es denn da keine Möglichkeiten, um die Laune am frühen, dunklen Morgen zu verbessern?

Na ja, wenn der Partner oder die Partnerin vorher aufgestanden ist und uns ein herrliches Frühstück bereitet hat, sieht die Welt schon wieder besser aus.
Aber was, wenn nicht? Er/Sie muß erst später aufstehen, wir sind vorher dran, und müssen selbst mit uns klar kommen.
Nun ja, es gibt da eine Möglichkeit, die ich ausprobiert habe und die mir als allseits bekannter Morgenmuffel doch das Aufstehen erleichtert:

Der Lichtwecker


Was ist nun aber ein Lichtweckert? Einen Radiowecker kennt ja wohl jeder, der ist schon mal nicht ganz so brutal wie ein herkömmlicher Glockenwecker.
Auch das Handy ist ja zum Wecken eine Alternative, aber der langsam ansteigende Ton, oder auch eine Melodie, macht uns nicht so richtig froh und munter.
Es ist immer noch stockdunkel!
Und da kommt der Lichtwecker ins Spiel. Das ist ein Wecker mit einer eingebauten Lampe, die allerdings mit einer herkömmlichen Glühlampe nicht viel gemein hat. Es ist die exakte Zusammensetzung des Sonnenlichts:
Wenn er langsam angeht, ist das Licht noch dunkelrot wie bei einer aufgehenden Sonne. Nach einigen Minuten wird es heller und geht auch mehr ins gelbe/weisse über, und bei voller Helligkeit strahlt die Lampe so wie die Sonne, wenn sie vollständig aufgegangen ist.
Dazu kann man sich noch verschiedene Natürtöne einstellen, aber auch Musik im MP3-Format.

Morgens nicht verschlafen


Der Lichtwecker ist schon fast ein Garant dafür, daß Sie morgens nicht mehr verschlafen. Er weckt Sie mit einen Ton oder mit Musik, wie Sie es vom Radiowecker gewohnt sind. Aber außerdem bringt er langsam eine Helligkeit in Ihr Schlafzimmer, so daß Sie wirklich denken, die Sonne ist schon aufgestanden, und jetzt Sind Sie an der Reihe.
Ich habe jahrelang auf meinen Radiowecker geschworen und alle Neuheiten sein gelassen. Bis ich den richtigen Lichtwecker für mich gefunden habe.

Verschlafen habe ich früher auch sehr selten, aber mit dem langsam heller werdendem Licht ist meine Laune am frühen Morgen, wenn es draußen auch noch stockdunkel ist, auf jeden Fall viel besser.

Ich bin intensiver wach, und was auch wichtig ist:
Man wird nicht durch schrilles Klingeln oder laute Musik aus dem Schlaf gerissen, sondern hat durch das langsam heller werdende Licht genügend Zeit, sich aus seinem Traum zu verabschieden.
Und das, finde ich, ist viel entspannter!